Mein „this is not okay“ Beitrag

Susanne von Mamimade hat zur „This is not okay“ Kampagne aufgerufen um auf die Ausbeutung von Näherinnen für die Modeindustrie aufmerksam zu machen.

Dabei wird ein Modekatalog erstellt, der nur aus selbstgenähten Kleidungsstücken der jeweiligen Bloggerin oder aus zertifizierter Fairwairkleidung besteht.

Ich beteilige mich daran mit meinem Kreuzkleid von Schnablina, dem dritten.  Den bei selbstgenähter Kleidung weiss ich, wer es gemacht hat. Da hab ich mich höchstens selbst ausgebeutet. Es bleibt zwar immer noch ein Beigeschmack, da auch der Stoff unter ausbeuterischen Bedingungen hergestellt sein könnte, aber immerhin ist das Nähen durch mich erfolgt.

Diesmal habe ich einen Baumwollstoff mit Elasthan verwendet. Auch diesen hab ich mir in Singapur gekauft. Irgendwie vernähe ich die Stoffe von dort am schnellsten…  Er geht gerade noch so – an den Ärmeln spannt es ziemlich, da er doch ziemlich fest ist.

Es fällt dadurch auch relativ steif, da aber der Rockteil relativ eng geschnitten ist finde ich es nicht störend.

 Ausserdem hab ich im Gegensatz zu meinem vorigen im Rücken noch eine Hohlkreuzanpassung im Schnitt vorgenommen – jetzt passt es schon fasst perfekt.

Mit dem steifen Stoff war mir der Ausschnitt diesmal wirklich zu offenherzig, deswegen mit Dreieckeinsatz.

 

AWS, RUMS, This is not okay

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