Merionshirts für (fast) die ganze Familie

Im Januar habe ich nochmals Merionjersey direkt aus Neuseeland bestellt.  Trotz des Zolls und der Versandkosten ist der Preis immer noch deutlich günstiger als das was man bei uns bekommt, besonders wenn man was aus der Sales Ecke nimmt. Und die Auswahl an Merino ist viel viel größer.

Bei uns bekommt man oft nur Unistoffe.

Darunter war auch dieser Stoff.  Berge sind meine Lieblingsgegend, da konnte ich nicht nein sagen.

Den wollte ich vor dem Urlaub noch für mich und meine Kinder vernähen. Ich hatte 3 Paneele mit insgesamt 1,50 m Länge.  Die haben mich dann ca. 24 Euro gekostet.

Merinojersey ist für mich der perfekte Urlaubs,- und sportstoff. Denn es dauert einfach bis er stinkt und man kann es problemlos ein paar Tage tragen ohne es Waschen zu müssen.

Für die Ärmel hatte ich noch Stoff aus meinem Wanderkleid übrig. Der Paneelstoff ist 100 % Merinojersey, der türkise eine Mischung. Zweiterer ist zwar leider dicker, aber gleicher Stofftypus war mir wichtiger wie gleiche Stoffstärke. Und ersterer hat sich ziemlich gerollt am Rand. Da musste man beim Nähen schon gut aufpassen, dass man keine Wulst an der Naht bekommt.

Was nutzt mir der Merinojersey im Hauptteil, wenn untern den Achseln Baumwolle wäre. Denn dann stinkt die und der Vorteil ist dahin.

Den türkisen hatte ich ja hauptsächlich für mein Wanderkleid vernäht, das ich gleichzeitig als Weihnachtskleid gemacht habe.

Für mich hab ich mal wieder Taru von Näähglück genommen. Allerdings ist es inzwischen schon etwas länger wie auf den Fotos (die entstanden Anfang Mai), ich war gottseidank gr0ßzügig mit dem Saum (rückblickend zu großzügig). Wenn ich mich bücke hat der Hosenbund rausgeschaut und das mag ich nicht.

Deswegen hab ich es wieder aufgetrennt und 3 cm rausgelassen, was so ziemlich das möglichste war. Jetzt taugt es mir besser.

Bei den Kindern war ich sehr grosszügig in der Größe. Denn bei teureren Stoffen sollen sie es doch länger tragen können und nicht gleich wieder rausgewachsen sein. Und bei T-Shirts macht es wirklich nichts, wenn sie reichlich sind.

Bei beiden ist es das Raglanshirt von Klimperklein geworden. Beim Grossen in 158 (er ist 148) und da war ich dann doch etwas „erschreckt“, dass es mir auch passen würde. Gross werden sie so schnell…

Der Kleine hat 130 und hat 140 bekommen.

Da 1,50 nun nicht richtig viel für 3 Shirts sind, hab ich auch keine Rücksicht darauf genommen, wie die Paneele  verteilt sind. So ist jedes Shirt ähnlich und doch individuell.

    

Es heisst fast für die ganze Familie, da mein Mann dann keins mehr abgekommen hat….


Hier sieht man, dass es beim Foto machen richtig richtig kalt war. Anfang Mai bei 10 °C und 25 km/h Wind, da friert man schon. Und hier huscht im Hintergrund mein Jackenträger durch.

Sewlala

DufürDich

2 Kommentare


  1. Liebe Iris, ich mag eure gleich-und-doch-nicht-gleich-Familienshirts. Auf manchen Fotos kann man die Stoffstruktur erahnen, die sieht wirklich toll aus. Schön, dass sich die Quelle so lohnt!
    Liebe Grüße, Meike

    Antworten

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