Pfingsten waren wir in Italien im Urlaub. Dieses Jahr war es ja sehr früh, so dass es leicht auch mal kalt werden kann. Deswegen hab ich mir noch eine Jogginghose aus etwas dickerem Sweat genäht.
Da man mit Jogginghose ja eine sportliche Tätigkeit (und nicht nur Couchsurfing) verbinden sollte, bin ich mit ihr für die Fotos klettern gegangen …
Der Stoff ist, wie so oft beim Trigema Sweat, komplett undehnbar. Dafür schön warm. Das war es ja, was ich wollte.
Der Schnitt ist die Hose Pukka von Nähglück by Sopie Kääriäinen, die es in ihrem letztjährigen Adventskalender umsonst gab.
Das T-Shirt ist ein Kimono-Tee von Maria Denmark.
Genäht hab ich die Hose in Gr. 40/42; und soweit ich mich erinnern kann gegenüber dem Schnittmuster um ca. 5 cm verkürzt.
Von meinem Orichideen Spoonflowerstoff wollte ich unbedingt soweit wie möglich alles Verarbeiten. Ausser dem Karen Drape Dress ist auch noch ein Kimonotee draus geworden, dass ich aber noch nicht gezeigt habe.
Eigentlich wären im Schnittmuster andere Taschen vorgesehen – da hätte man aber nicht viel vom Stoff gesehen.
Deswegen hab ich mir einfach Aufsatztaschen gemacht; und zwar so gross wie es der Stoff für beide Seiten noch hergegeben hat.
Die Taschenkanten sind mit einem elastischen Schrägband versäubert. Die Tasche ist einfach mit grossem, engen Zickzackstich befestigt.
(auch wenn es unscharf ist, so leicht war es nicht in die Position zu kommen, deswegen bleibt das Foto drin)
Allerdings war mein Augenmass nicht so passend; denn um ein richtig gutes „Hand in der Hosentasche“ Gefühl zu haben, hätten sie noch ein paar Zentimeter nach oben gehört.
Beim Bund war ich faul; einfach nur ein 4 cm breites, sehr weiches Gummiband genommen und angenäht. Ich bin keine T-Shirt in der Hose Trägerin, also wird man den auch nur sehr selten zu Gesicht bekommen.
Die Beinweite find ich für mich optimal. Nicht zu eng und nicht zu weit.
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Eindrucksvoll bewiesen, dass das eine perfekte Kletterhose ist! Super Fotos und Hose 🙂
Liebe Grüße
Katharina