Leggins Jumppa von Näähglück. Mein Lieblingsteil 2019.

Heute zeig ich euch mein Lieblingsteil aus dem diesjährigen Adventskalender von Näähglück, die Leggins Jumppa.  Noch ist sie nicht seperat erhältlich, wird aber bald soweit sein.

Und es ist nicht nur mein Lieblingsteil des Aventskalender sondern auch meines ganzen Nähjahres 2019 geworden. Sie trägt sich einfach so gut.

Ich habe sie mir vor allem zum Laufen genäht und seit ich sie mir genäht habe, auch jedes Mal angehabt. Und erst einmal gewaschen. Und das auch nur, weil ich im Wald über eine Wurzel gestolpert bin und ich der Länge nach übers Laub schlittertete.

Denn der Stoff ist einfach toll, es ist mal wieder eine Merinojersey Mischung. Es ist der Misha Pink aus 40% Merino 50% Polypropylene 10% Lycra

Activewear 2 way von Newzealandmerino.  Aktuell gibt es ihn nicht, aber einige ähnliche.

Obwohl der Merinoanteil mit 40% gar nicht so hoch ist, stinkt sie ganz lange nicht.  Der Stoff ist auch relativ dick und super dehnbar in alle Richtungen.  Ein Längsstrech ist bei dem Schnittmuster wichtig.

Ich hab mir nämlich eine erste Version aus nur querelastischem Fleece genäht und da war sie mir dann deutlich zu kurz. Die zeig ich nicht, da ich sie dann gleich einer Freundin geschenkt habe. Mit dem jetzigen Stoff hätte ich sogar noch 2-3 cm in der Länge rausnehmen können.

Genäht ist sie in Größe 40. Vorne 1 cm runter, hinten 2 cm rauf.

Durch den breiten, geformten Bund sitzt sie oben so richtig gut.

Mein Highlight aber sind die Seitentaschen. Denn das fehlt mir bei Leggins sonst oft. Und die hier sind richtig gross. Da bekomm ich mein 6″ Handy ohne Probleme unter. Im Normalfall hab ich es beim Laufen nicht dabei, aber so finde ich es deutlich angenehmer zu transportieren als am Arm oder in der Jackentasche. Die zieht sonst so einseitig runter.

In der Anleitung sind wieder, wie für Sophie typisch, mit viele Änderungsanleitungen, damit sie sich wirklich jeder gut an seinen Körper anpassen kann.

Derzeit bin ich am Überlegen, ob ich mich nicht doch noch drantraue, sie aus einem gefütterteten, dehnbaren Softshell zu nähen. Als Winterlaufhose. Bin mir aber eben nicht sicher, ob die Dehnbarkeit ausreicht.

Du für dich

Der Beitrag enthält Werbung, da mir der Schnitt im Rahmen des Probenähens kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

4 Kommentare


  1. Da hast du in der Tat etwas ganz Feines genäht und auch die Stoffwahl gefällt – ein tolles Activewear-Teil und wenig verwunderlich einer deiner Favoriten. Die Taschen sind zudem sehr geschickt und passen auch ideal für dein Smartphone (für mich ist z.B. oft die Frage wohin mit dem Wohnungsschlüssel?). Sitz es dabei denn auch richtig fest und stört dann nicht beim Laufen?

    Das einzige was mich persönlich stören würde, ist der Abdruck der Unterwäsche. Bei enger Kleidung würde ich immer zu nahtlosen Modellen greifen (da gibt es übrigens auch empfehlenswerte Schnittmuster zum Selbernähen).

    VG Conni

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    1. Das Handy sitzt richtig gut fest. Zum Laufen hatte ich es einmal dabei und das ging richtig gut. Wird halt etwas schwitzig an der Stelle.

      Ja, das mit der Unterhose….
      Im Spiegel war es mir nicht aufgefallen, dass sie sie so abzeichnet. Vor allem auch, weil sie deutlich dunkler ist. Erst mit den Fotos.
      Normalerweise trag ich das T-Shirt (oder dann die Jacke) immer drüber, so sieht man sie sonst nicht.
      Und in dem Fall Zweck vor Schönheit. Zum Laufen hab ich immer Sportunterhosen an. Und dafür war ich bislang zu faul zum Selbstnähen.

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  2. Ja, das Abzeichnen ist ein wenig ein leidiges Thema. Nachdem es mir bei deiner Janna-„Skinny“ auch aufgefallen war, wollte ich den Tipp zumindest mal dagelassen haben: Von Greenstyle gibt es nahtlose und auch absolut Leggins-tauglichen Varianten (No Show Brief bzw. Thong) zum Selbermachen – falls sich die Faulheit doch mal verflüchtigt ;).

    VG und frohe Weihnachten
    Conni

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