Tunturi Patternhack mit Verbesserungspotential

Nachdem ich nun endgültig (und freiwillig) von der Boobs in die Foobs Fraktion übergewechselt bin (nach 3 Jahren Mischform) brauch ich ein paar neue T-Shirts, die im Brustbereich etwas kaschieren, wenn die Foobs mal zu Hause bleiben.

Den Anfang macht ein Patternhack von meinem Lieblingsshirt, dem Tunturi von Näähglück.  Ich wollte hier eine Rüsche einbauen.

Als erstes hab ich einfach das Schnittmuster durchgeschnitten und an der unteren Linie des Schnittes abgepaust. Das ganze dann verdoppelt.

Und unten in der Mitte auseinandergenommen bis die oberen Enden beinahe zusammenstossen. Allerdings hatte ich da nicht auf dem Schirm, dass die Rüsche dann quasi nur im unteren Bereich entsteht.

Deswegen, wenn ich es mir nochmal nähe, dann wird mein Rüschenteil so ausschauen: Die Mehrmenge über die ganze Länge verteilt. Da schaut auch das Schnittmusterteil gleich viel stimmiger aus. Und dann hab ich hoffentlich auch überall Rüschen und nicht nur in der Mitte.

Ansonsten ist das ja schnell genäht: Die Rüsche an das untere Teil dran, dann mit dem oberen zusammengenäht. Abgesteppt. Und danach geht es ganz normal weiter.

Also theroetisch. Doof ist aber, wenn man erst feststellt, wenn man den Ärmel anstecken will, dass Frau es geschafft hat, beim oberen rosa Teil auf einer Seite die ganze Spitze abzusäbeln.

Da hab ich nicht gemerkt, dass beim Zusammennähen von unterem und oberen Teil die auf einer Seite eingeklappt war und die Overlock das schön abgeschnitten hat.  Um die Symmetrie herzustellen, hab ich das dann auch an der anderen Seite gemacht. Das ist dann ein zusätzliches Designobjekt. 🙂

Der Stoff den ich verwendet habe ist eigentlich ein Bündchenstoff. Der ist aber so labberig, dass ich ihn in der Menge nicht dafür verwenden möchte. Hier fürs Shirt geht dann schon, aber z.B. für ein Bauchbündchen ist er gänzlich ungeeignet. Als Shirtstoff dagegen trägt er sich recht angenehm.

Der graue ist so ein typischer „heb ich mal auf, vielleicht kann ich ihn doch noch mal brauchen“ Rest.

Und fast hätt ich es vergessen, die Jeans ist auch selbstgenäht, das ist die Janna, ebenfalls von Näähglück. Die trag ich so gerne. Nur leider hab ich damals den Bund innen nicht mit einer undehnbaren Einlage verstärkt, so dass sie mir nach einiger Zeit immer zu weit wird und etwas rutscht. Denn der Stoff ist sehr dehnbar. Vielleicht macht ich mir dann doch irgendwann mal die Mühe und trenn ihn ab…..

Dufürdich

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