Southwestcoastpath – die Vorbereitungen

Bis jetzt habe ich meinen Blog genutzt, um zu zeigen was ich mir genäht habe. Nun aber eine Premiere für ein anderes Thema, nämlich wandern.  Nachdem mir Blogs für das, was ich nun berichten werde, recht hilfreich waren, möchte ich meine Erfahrungen, die ich bei meiner ersten grossen alleinigen Mehrtageswanderung gemacht habe, auch zur Verfügung stellen. Aber ich habe auch einige genähte Sachen mit dabei, davon 6 extra für diese Tourt, also passt es schon.

Ich habe schon lange davon geträumt, einmal mehrere Tage auf dem Southwestcoastpath in Cornwall zu gehen, manchen auch als Cornwall Coastal Path bekannt.

Besser gesagt seit 20 Jahren. denn damals habe ich eine Woche in Plymouth verbracht und dabei auch eine Halbtageswanderung nach The Lizard gemacht.

Und es hat mich einfach nicht mehr losgelassen, immer wieder kamen die Gedanken darauf. Zwar wie die Kinder noch klein waren, seltener, aber nachdem sich das ganze nun mal wieder gejährt hat, deutlich öfters.

Ausserdem stehen nun 5 Jahre neues Leben genauso vor der Tür – deswegen habe ich mich ziemlich kurz entschlossen und nach dem OK meines Mannes (schliesslich muss er dann in der Zeit die Kinder alleine versorgen), es endlich anzugehen.  Eine Familienumfrage hinsichtlich des Sommerurlaubs hatte nämlich im Frühjahr ergeben, dass dieses Jahr keiner meiner 3 Männer Lust auf Wanderurlaub im Sommer hatte.

Ich will mich nicht ärgern müssen, falls doch irgendwann noch mal was sein sollte, dass ich es nie gemacht habe.

Mitte April entschieden – Mitte Mai sollte es losgehen. Nicht so leicht eine Lücke ausserhalb Schulferien, bereits gebuchter Urlaube, geplanten Arbeitsterminen und englischen Schulferien zu finden.

Geholfen hat mir dass ich schon immer wieder Christine Thürmer auf Facebook folge oder auch ihre Bücher gelesen habe sowie manchmal mich in Ultralighttrekkingforen schlau gemacht habe.  Wie gesagt, geträumt schon lange…

Denn passende leichte Ausrüstung hatte ich so gut wie gar nichts zu Hause. Und ich wollte es „richtig“ machen, dh mit Zelt und Co alles selbst dabei haben.

Mein Ziel war mit dem Gesamtgewicht am besten mit einer 7 vor dem Komma ohne Essen und Trinken (aber einschliesslich der Trinkflaschen), abzuschliessen. Hab ich auch gerade so geschafft, nämlich 7,9 kg.

Deswegen musste auch ein neuer Rucksack her. Wenn schon der Rucksack 1,7 kg leer wiegt, dann ist das zu viel. Gottseidank gibt es bei uns inzwischen auch schon einige Internetshops, die einiges an Auswahl von leichten Ausrüstungsteilen haben. Auch wenn durch die zeitliche Eile aufgrund von Lieferzeiten nicht alles möglich war, was ich gerne genommen / probiert hätte.

Und leider ist das nicht so einfach, es auf nur 1 oder 2 Shops zu begrenzen wenn man ganz bestimmte Sachen haben will. Ich habe mich zwar bemüht, so wenig wie möglich und dafür ggf bei einem etwas mehr zu zahlen, aber letzendlich war es doch von 6 verschiedenen.

Die Packliste

Das ist das Ergebnis nach meinen Recherchen; mit diesen Sachen habe ich mich dann auf den Weg gemacht.

Was Rucksack Körper Marke
2 Unterhosen 47 25 Icebreaker
1 Paar Socken mittel 51 Wrightstock Mittel
1 Paar Socken kurz 39 Wrightstock Kurz
1 Paar wasserdichte Socken 79 Sealskinz
Schlafsocken 16 Sneakersocken
Schlafishirt Merinomischung 140 neu genäht – Davos von Hummelhonig
weinrotes Merinoshirt 138 genäht – Tunturi von Näähglück
blaues Merinoshirt (Berge) 102 vorhanden Icebreaker
Merinojacke 282 vorhanden Icebreaker
Winddichte Jacke 72 vorhanden Vaude
Regenhose 145 outdoor rearch
(Regen)Jacke 388 vorhanden Alpine Direct Guide
orange Leggins 207 neu genäht- Jumppa von Näähglück
blaue Sportleggins 100 genäht – Emily pant von Porcelynn Pattern
Schlafleggins Merinomischung 160 neu genäht – Emily pant von Porcelynn Pattern
kurze Hose 60 neu genäht – Sofia von Hummelhonig
„Crocs“ 240 ohne Löcher
Handschuhe 30 für die Trekkingstöck + „normale“
Mütze und Loop 10 neu genäht, Schnitt frei Schnauze
Käppi 57
Gamaschen 27 Altra
Schuhe (Wandern) 490 Altra Lone Peak 6.0
Ladegerät 60
Kabel Uhr 15
Kabel Ebook / Lampe 16
Kabel Handy 30
Handy 210
ebook 168 Tolino
Powerbank 193 Intenso Powerbank XS 10.000 mAh
Stromadapter 38 für englische Steckdosen
Cam 336 Sony RX100 III mit Tasche
Kocher 89 soto amicus mit Zünder
Topf / Heber (24g)/ Löffel (15g) 181 Vargo Bot
Brennstoff 190 100 g Gas Schraubkartusche
Packsack 89 neu genäht
Trinkflaschen Plastik 170 1,5 L Adelholzner + 2 x 0,5 L Plastik
Stirnlampe 51 Nitecore NU25
Taschenmesser 49 mit Pinzette und Zahnstocher
Rucksack 922 Ula Ohm 2.0
Tyvek 132 hard, 54g / qm
Matte 536 Sea to summit Etherlight XT Regular
Schlafsack 532 Sea to summit Flame FM II
Zelt 1020 Lanshan 2 Pro
Karabiner 15 4 Stück, klein
Rucksack klein 45 vorhanden Forclaz 10L
Liner Schlafsack 123 Seide, war vorhanden, von Cocoon
Kopfkissen 75 genäht, Schnitt frei Schnauze
Rucksackliner 75 Müllbeutel
Wanderstöcke 452
Handtuch 66 Musselinwindel 80 x 80
Handtuch klein 16
Zahnbürste 9 Kinderzahnbürste
Zahpasta 15
Deo, Zahnseide, Creme, Seife 38
Medikamente 76 was ich nehmen muss, + Kopfweh und Chinaöl + 25 Stück Micropur forte Wasserfiltertabletten
Nivea 28 kleine Dose
Sonnencreme 56 50 ml
Brillenschachtel 30
Pee Rag 30 2 Stück genäht aus Stoffresten
Taschentücher 30 2 Stück genäht aus Stoffresten
Ohrstöpsel 25 Ohropax gute Nacht
Erste Hilfe Set mit Pflaster 75
Nagelschere 13
Nagelfeile 7
Wäscheleine 24 vorhanden, Sea to summit
Rettungsdecke 57
Desinfektion 56
Schlafmaske 15
Wanderkarte 40 eingescannt und ausgedruckt
Geldbeutel 40
Reisepass 60
7.878 1.645

Das war nun alles im Rucksack:

Gründe für meine Wahl

  • Bei Schuhen habe ich länger überlegt, welche ich denn jetzt nehme. Denn bisher war ich immer mit wasserdichten Schuhen wandern, aber ich habe bei den allermeisten Langstrecken / Leichtwanderen gelesen, dass es viel besser wäre, normale Schuhe zu nehmen und dann lieber noch wasserdichte Socken.

Denn dauerhaft wasserdicht ist kein Schuh, und wenn er mal nass ist, dann trocknet er viel viel langsamer. Ausserdem schwitzt man auch viel mehr in den Schuhen. Zumindest mir geht es so, dass die Füsse da deutlich schneller heiss werden.

Die Altra sind es dann geworden, weil ich möglichst leichte Schuhe haben wollte und die sich einfach gut am Fuss angefühlt haben. Allerdings bin ich viel in Barfusschuhen unterwegs und bin es deswegen gewohnt welche ohne Sprengung zu tragen. Denn viel Einlaufzeit hatte ich nicht.

  • Socken hätte ich eigentlich ausreichend zu Hause gehabt – doch dann habe ich im Globetrotter Magazin eine Anzeige für die Wrightstock Socken gesehen. Diese sind zweilagige Socken, die nur an der Spitze und an einer Stelle der Ferse verbunden sind.  Meine Füsse sind sehr anfällig für Wasserblasen, deswegen trage ich oft zwei Lagen übereinander. Deswegen war ich da gleich neugierig und hab sie mir bestellt – und sie sind sehr angenehm und es sparte mir zwei Teile ein.

Bei der Matte war dann die Dicke ausschlaggebend. Ich habe zwischen der Nemo Tensor insulated und eben der Sea to Summit geschwankt. Nachdem dann beide vom Gewicht bei mir zu Hause nahezu identisch waren, habe ich mir für die dickere mit 10 cm entschieden, auch wenn manche sagen, dass die relativ laut wäre. Der R-Wert war bei beiden ähnlich, der von Nemo etwas höher.

  • Schlafsack wollte ich einen, der  etwas mehr Platz im Hüftbereich =Damenform hat und möglichst leicht ist. Max 800 g. Temperaturbereich +5C oder niedriger. Da ist die Auswahl dann nicht so gross. Und max. 300 Euro.

 

  • Beim Zelt wollte ich nicht zuviel Geld ausgeben; alleine hab ich bisher noch nie gezeltet und wenn es mir gar nicht gefällt, dann liegt es zu Hause rum. Denn grössere und schwere Zelte haben wir zu Hause. Schlafsack und Matratze kann ich auch andertweitig nutzen.

Im Ultraleichttrekking Forum wurde immer wieder vom Lanshan2 Pro berichtet, dass das so ein gutes Preisleistungsverhältnis hat. Unter 200 Euro, gute Qualität, 1 kg schwer und viel Platz wenn man es als einzelne Person nutzt. Mir war schon wichtig, dass ich Rucksack und Co in der Nacht direkt bei mir im Zelt haben kann und nicht in der Apside unterbringen muss.

Mit Trekkingstöcken bin ich sowieso unterwegs, also sind auch keine extra Stangen benötigt. Denn dieses Zelt wird im Normalfall mit 2 Trekkingstöcken in der Länge 1,20 aufgestellt.

Bestellt habe ich es über Aliexpress, da es heisst, dort wäre eine ggf notwendige Reklamation leichter zu handeln. Gekostet hat es mich 186 Euro – es kommt über Fedex nach Hause geliefert. Hab mich gefreut, dass da doch nichts zum Zahlen ist, da der Bote nichts kassiert hat. Bis dann 2 Wochen später die Rechnung per Post kam, 19 Euro für Zoll und Auslage.

Wichtig ist es, die Nähte mit dem Seamgrip SIL abzudichten. Dann hält das Zelt auch einigen Regen aus, ohne dass was durchkommt.

  • Für den Topf habe ich mich entschieden, weil einige gemeint hatten, eine verschliessbare, auslaufsichere Brotzeitbox wäre gut, damit man evtl Reste vom Kochen gut transportieren kann oder auch Gerichte aus der Rucksackküche gut einweichen kann. Dieser kann nun beides. Auf dem Brenner stehen, mit umgedrehten Deckel bzw richtig rum, wenn er gut verschlossen werden soll. Damit habe ich mir ein Teil gespart, Gewichtsmässig komm ich in etwa gleich hin. Topfheber dazu, weil die Variante mit Griff nicht lieferbar war. Der Löffel ist von Toaks, mit dem glänzenden Kopf.

 

  • Bis kurz vor der Abreise wollte ich noch mit einem Spirituskocher fahren. Aber dann hab ich mich doch noch umentschieden und einen Gaskocher genommen. Denn mir was das doch etwas suspekt mit dem Flüssigkeit im Kocher zurückbleiben, der Schwierigkeit das zu löschen, doch auch windanfälliger. Der jetzige geht auch bei windigeren Bedingungen und hat einen Zünder mitdabei. Denn mit Feuerzeug zum Spiritus, das mag ich schon beim Fondue immer nicht und nehm deswegen eins mit langem Stil.

 

  • Beim Rucksack hätte mir vom ganzen Aufbau her der Gossamer Gear Mariopsa 60 am besten gefallen. Aber der mir am besten passende war einfach der Ula Ohm 2.0 mit. Er darf auf keinen Fall auf den Narben drücken und muss bei den Gurten trotzdem gut anliegen. Mein kleiner Wanderrucksack, ein Deuter AC Lite 28 SL hat, wenn ich keine Prothesen trage, unterhalb vom Schlüsselbeinbereich etwas Abstand und „schlägt“ dann bei jedem Schritt. Schwarz ist zwar nicht die Farbe, die ich gewählt hätte bei freier Auswahl, aber die Passform war wichtiger. Denn durch das Schwarze sieht man innendrin rein gar nichts. Einfach ein schwarzes Loch. Ich bekam dann den Tip als Liner für die wasserdichtheit einen weissen Müllbeutel zu nehmen. Müllbeutel deswegen, weil es heisst, irgendwann beim langen Regen läuft es hinten über den Rücken rein, weil da die Regenhüllen nicht abdecken. Und mit Müllbeutel innen ist einfach alles geschützt.

Hat zwar etwas gedauert, bis ich so einen grossen weissen gefunden habe, aber das hilft wirklich. Nun sieht man auch was. Auch die Verstellmöglichkeit beim Hüftgurt beim ULA finde ich sehr angenehm, dass man unten und oben etwas variieren kann. So heisst es, dass er 60L hat, aber die hat er glaub ich nur, wenn man ihn komplett vollädt und dann das Rolltop nicht mehr schliessen kann. So tipp ich eher auf 50L.

  • Ursprünglich wollte ich auch einen Wasserfilter mitnehmen, aber in diesem Bereich gibt es einfach so viele Möglichkeiten Wasser zu bekommen, so dass ich mich nur für die Notfallvariante mit den Micropur forte Tabletten entschieden habe.

 

  • Trekkingziphose hätte ich auch, sogar selbst genäht. Aber mit dem RV ist es oft eng am Oberschenkel und ich wollte gute Bewegungsfreiheit, da es ja viel bergauf bergab gehen sollte.

Deswegen habe ich mir eine Wanderleggins mit zwei sehr praktischen Seitentaschen aus einem Merinosoftshell genäht. Da hatte ich dann immer meinen Geldbeutel und das Handy drin.

Diese Sachen hatte ich die meiste Zeit am Körper:

Routenfindung

Hin und wieder hatte ich schon nach Wanderberichten vom Southwestcoastpath geschaut. Gibt es gar nicht so viele. Einen Reiseführer hatte ich schon lange zu Hause, und in etwa war mir auch der Bereich klar, der es werden sollte – LandsEnd musste auf jeden Fall dabei sein. Dauer +/- 10 Tage.

Eine ganz wichtige Hilfe war mir der Tourenvorschlag von Judith im Grund, zu finden hier.  Im ersten Teil bin ich komplett dieser Variante gefolgt, bis nach LandsEnd. Auch die Artikel von Fräulein Draussen waren eine Inspiration.

Geplant habe ich fix die Strecke von Newquay bis mind. Porthleven innerhalb von 11 Tagen. Optionale Verlängerung, wenn es sich gut ausgeht, bis The Lizard oder sogar nach Coverack. Wichtig war, dass es ein Endpunkt ist, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln angefahren wird.

Um das ganze etwas umweltfreundlicher zu gestalten bin ich mit dem Zug gefahren, einem Interrailticket, 4 Tage innerhalb eines Monats. Man muss nämlich in England, falls man über London kommt, noch eine ziemliche Strecke mit dem Zug fahren bis man in Cornwall ist.  Und will man z.B. in der Früh fahren wird es in der Peakhour richtig teuer. Beim Interrail ist es egal. Und der Preisunterschied 2. Klasse zu 1. Klasse ist nicht sehr gross, so dass ich mir ein 1. Klasse Ticket gekauft habe. Denn Platz hat man da schon deutlich mehr.

Von Düsseldorf aus kann mal allerdings direkt nach Newquay fliegen.

Um auch etwas in der Hand zu haben, habe ich mir folgende Sachen bestellt:

Den offiziellen Reiseführer vom Southwestcoastpath (complete Guide 2022/23) und 2 Karten 1:25000 von  A-Z Adventures Map (South und North Cornwall) – sehr teuer durch Zoll und Auslagegebühr der Post. Das alleine schon waren schon 14 Euro (ich hätte gehofft, dass Bücher zollfrei wären…) und der Einkaufswert 52 Euro.

Zumindest habe ich damit schon etwas den Southwestcoastpath unterstützt, denn das meiste der Instandhaltung wird von der Organisation getragen. Auf ihrer Homepage machen sie auch viele Vorschläge für Tourenplanungen, Unterkünfte. Mir war das aber etwas zu überfrachtet.

Das Buch von Trailblazer  hatte ich schon einige Jahre zu Hause. Das hat mich ursprünglich mit den gezeichneten Karten nicht so angesprochen. War aber dann doch recht hilfreich, weil es wirklich sehr detailliert ist.

Das war mein nun mein Reiseplan:

1. Tag Mit dem Zug bis nach Exceter – weiter wollte ich nicht, Start um 5:05 mit Ankunft in Exceter 21:15. Hotelübernachtung

Hier musste ich merken, dass ich ziemlich spät dran war mit dem Buchen, das Ticket hatte ich nämlich erst am 1. Mai gekauft. Deswegen hab ich im Eurostar und im Thalys ab Köln nur einen Platz in der 2. Klasse reservieren können, und ohne Reservierung darf man in den zwei Zügen nicht mitfahren. Im Eurostar würde man erst gar nicht hinkommen, um mitzufahren.

2. Tag: Mit dem Zug von Exeter nach Newquay.  Anschliessend noch bis Holywell wandern, ca 10 km, Camping Platz Parkdean

3. Tag Hollywell bis St. Agnes, ca. , Camping Platz Blue Hill

4. Tag St. Agnes bis Tehidy, Camping Platz Magor Farm

5. Tag Tehidy bis Hayle, Camping Platz Beachside

6. Tag Hayle bis St. Yves, den grössten Teil davon mit dem Bus um dann einen Pausentag zu haben, Hotelübernachtung The Western

7. Tag St. Yves bis Pendeen, 21 km, das wird als die schwierigste Etappe eingestuft, Camping Platz North Inn

8. Tag Pendeen bis Landsend, Camping Platz Landsend Camping

Ab dann habe ich dann meinen ursprünglichen Plan geändert (fast identisch zu dem Vorschlag von Judith im Grund), denn ich wollte doch bis The Lizard kommen und nicht schon in Porthleven Schluss machen.

9. Tag Landsend bis Lamorna, ca. 18 km, Camping Platz Boleigh Farm

10. Tag Lamorna bis Mousehole und mit dem Bus bis nach Marazion; Mount St. Michael anschaun, halber Pausentag, ca. 6 km, Camping Platz Dove Meadow

11. Tag Marazion bis Porthleven, ca. 18 km, Hotelübernachtung Wellmorecottage

12. Tag Porthleven bis The Lizard und mit dem Bus zurück nach Marazion, ca, 23 km, Camping Platz Dove Meadow

13. Tag Marazion Penzance und mit dem Zug nach London, Nachmittags London anschaun, ca. 5km, Hotelübernachtung im Howard Winchester

14. Tag mit dem Zug wieder nach Hause.

Alle Routen wurden auf Komoot durchgeplant, um einen Überblick v.a. für die Höhenmeter zu erhalten (auch wenn Komoot die niedriger ansetzt wie alles was ich sonst so in den Übersichten für die gleichen Strecken gesehen habe).

Weiteres

Essen hab ich mir folgendes von Zu Hause mitgenommen:

7 Müsliriegel

600g Porrige

7 Trekkinggerichte – aus der ultraleichten Rucksackküche.  Da gibt es 50 verschiedene Gerichte, entweder zum Kalteinweichen oder mit heissem Wasser. Richtig gekocht werden muss dann nichts mehr.

Wasser hatte  ich zwischen 2 und 2,5 L dabei.

Auf dem Handy hatte ich noch dabei:

Die relevanten Seiten für meine Strecke aus dem Trailblazer Handbuch eingescannt und auf mehrere Pdfs verteilt als Datei dabei.

Ausserdem noch den Text vom Hiking Navigator für meine Strecke, ebenfalls als Datei abgespeichert.

Für die Navigation habe ich mir die App von Ordance Survey herunter geladen – nachdem es eine 14 Tägige Testphase für die Premiumversion gibt, wurde diese am Reisetag von mir gebucht und bei der Heimfahrt das Abo wieder gekündigt – wie gut dass es da die Erinnerung von Google gibt….

 

Für die jeweiligen Etappen gibt es einen eigenen Post, genauso wie ein Fazit.

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