Southwestcoastpath Tag 5, von Hayle nach St. Yves

Tag 5 meiner Wanderung war ein einfacher – der war nämlich hauptsächlich als Pausentag vorgesehen, denn von der nächsten Etappe hiess es, dass diese mit die anstrengenste auf dem ganzen Küstenpfad ist.

Es war ziemlich windig in der Früh …

Deswegen war die reine Wandderroute mit den bekannten Wegweisern nur knapp 4 km lang – nämlich vom Campingplatz zur Bushaltestelle. Allerdings nicht der nächstgelegenen sondern noch ein Stück am Pfad entlang bis es zum Fluss geht. Bei der Parish Church of St. Elywn.

Im Hintergrund ist schon St. Yves zu sehen.

Wenn sich allerdings jemand zum grösstenteil selbst verpflegt, dann ist es sicherlich ratsam, erst noch über die Brücke zu gehen und anschliessend beim Asda Superstore einzusteigen. Das ist ein riesiger Supermarkt. In St. Yves gibt es nur kleine Geschäfte, die zwar alles haben, aber die Auswahl an Tütengerichten doch etwas eingeschränkt ist. Vor allem wenn man möchte, dass diese nicht zu viel Platz wegnehmen. Denn die allermeisten waren in diesen grossen Bechern, wo man das Wasser direkt reinfüllt, abgepackt.

Die Busse fahren ca. alle 20 min nach St. Yves, so dass man sich keinen grossen Kopf machen muss, wann man denn losgeht.

Und das hat mich überrascht:

Im Linienbus gab es USB-Stecker, damit man sein Handy aufladen kann. Das hab ich bei uns noch nicht gesehen.

In St. Yves hatte ich mir schon von Deutschland aus ein Hotel gebucht, das The Western, schön zentral gelegen. Gleich beim Aussteigen aus dem Bus sieht man auf den Hafen runter und zu diesem Zeitpunkt bot sich das Bild, für das es so bekannt ist, wenn die Boote alle auf dem Sand liegen.

Gleich konnte ich nicht im Hotel einchecken, ich war schon um 11:00 da, aber für 12:00 war es dann möglich. Also erst einmal das Gepäck dortgelassen und etwas umgeschaut.

Und Essen gekauft: wieder ein Cornish Pastie, die es in grosser Auswahl gab. Einfach lecker und sehr sättigend.

Im Hotel, ganz wichtig: Einmal alles durchwaschen. Da bin ich echt froh um meine Wäscheleine, dadurch trocknet es einfach schneller.

Am Nachmittag bin ich dann noch etwas weiter in St. Yves herumspaziert – nachdem es dann ziemlich zum Regnen angefangen hat, bin ich ins St. Yves Museum. Für eine halbe Stunde reicht es, so typisch Bauernhofmuseumsmässig, alles mögliche hingestellt. Leider nur spärlich beschriftet, was denn das ist bzw was man damit gemacht hat.

Es hat dann immer noch leicht geregnet und es war ziemlich frisch und windig, da war die Lust aufs weiter Anschauen nicht richtig vorhanden. Noch kurz wo eingekehrt um endlich mal Scones mit Cream zu geniessen, dazu einen Chai Latte und dann ab aufs Zimmer, die Wärme genossen und gelesen.

Am Nachmittag war dann wieder die Flut da.

Direkt gegenüber vom Hotel ist ein Coop, daneben das Kino. Auf der anderen Seite Lokale. Ich war in dem Inder direkt daneben, der war richtig gut. Und auch preisslich für einen Touristenort in Ordnung.

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